Offizielles Video
Lyrics
Ist unerträglich blau
Die Wolken zieh’n gegen Westen
Oder ich weiß nicht so genau
Die Alten spiel’n Schach
Als wär grad nix gewesen
Als wär alles ganz normal
Als wär’s ’n ganz normaler Tag
Will nicht hören was du denkst, ohhoh
Oh, ich will weit, weit weg
Ich leg‘ die Splitter meiner Seele
Unter’n Teppich vor der Tür
Ich lass‘ die scheiß Stadt hinter mir
Färbt sich langsam grau
Im Rückspiegel seh ich Flammen
Aber ich schau‘ nicht so genau
Spür‘ frischen Wind in meinen Haaren
Dreh‘ die Musik ’n bisschen lauter
Scheißegal wohin
Hauptsache fahr’n, fahr’n, fahr’n
Will nicht hören was du denkst, ohhoh
Oh, ich will weit, weit weg
Ich leg‘ die Splitter meiner Seele
Unter’n Teppich vor der Tür
Ich lass‘ die scheiß Stadt hinter mir
Will nicht hören was du denkst
Oh, ich will weit, weit weg
Ich leg‘ die Splitter meiner Seele
Unter’n Teppich vor der Tür
Ich lass‘ die scheiß Stadt hinter mir
Will nicht hören was du denkst, ohhoh
Oh, ich will weit, weit weg von dir
Und dann fang‘ ich irgendwann neu an
Und lass‘ die scheiß Stadt hinter mir
Credits
Lyrics by Lemo
Music by Lemo
Vocals: Lemo
Music produced by Lukas Hillebrand & Alex Pohn.
Mixed by Lukas Hillebrand
Mastering: Martin Scheer – Scheer Audio Mastering
Aufgenommen im Lords of the Sounds studio und LIDA studio
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Der Himmel über Wien (2016)
Erschienen auf dem Album „Stück für Stück“
Lemo singt Songs mit wunderbaren Melodien. Seine raue Stimme sorgt dafür, dass es dabei nicht zu lieblich zugeht. Und die Texte? Die sprechen uns direkt aus der Seele. Kaum jemand kann so tiefe Gefühle so direkt ausdrücken, ohne dabei schwer zu wirken. Bei Lemo geht es um den Alltag, der einen umtreibt, um diese speziellen Stimmungen, durch die einen das Leben spült. „Der Himmel über Wien“ ist ein Song über das Ende einer Beziehung. Das Leben geht weiter, während man selbst stillsteht. Wie können alle nur so tun, als wäre nichts, wenn gerade die eigene Welt zerbricht? Lemo findet kraftvolle Worte, um genau diesen Zustand zu beschreiben, den jeder schon auf seine Weise durchlebt hat. Nicht mit einer Wucht, die weh tut – seine Worte arbeiten sich, zusammen mit den Gitarrenklängen, mit dem leichten Groove und Lemos Stimme, langsam, aber stetig vorwärts in unsere Herzen. Bis der Gedanke ganz klar ist: wir kennen uns. Das macht den „Himmel über Wien“ so verbindlich. Und so schön.