Tracklist
- Lemo - Der Himmel über Wien 0:30
- Lemo - Eine Antwort 0:30
- Lemo - Ich seh nur dich 0:30
- Lemo - Panik 0:30
- Lemo - Offene Zeilen 0:30
- Lemo - Rückwärts gegen die Einbahn 0:30
- Lemo - So wie du bist 0:30
- Lemo - Tomaten auf den Papst 0:30
- Lemo - Vielleicht der Sommer 0:30
- Lemo - Hör dir selber zu 0:30
- Lemo - So leicht 0:30
Lyrics
Der Himmel über Wien
Ist unerträglich blau
Die Wolken zieh’n gegen Westen
Oder ich weiß nicht so genau
Die Alten spiel’n Schach
Als wär grad nix gewesen
Als wär alles ganz normal
Als wär’s ’n ganz normaler Tag
Will nicht hören was du denkst, ohhoh
Oh, ich will weit, weit weg
Ich leg‘ die Splitter meiner Seele
Unter’n Teppich vor der Tür
Ich lass‘ die scheiß Stadt hinter mir
Färbt sich langsam grau
Im Rückspiegel seh ich Flammen
Aber ich schau‘ nicht so genau
Spür‘ frischen Wind in meinen Haaren
Dreh‘ die Musik ’n bisschen lauter
Scheißegal wohin
Hauptsache fahr’n, fahr’n, fahr’n
Will nicht hören was du denkst, ohhoh
Oh, ich will weit, weit weg
Ich leg‘ die Splitter meiner Seele
Unter’n Teppich vor der Tür
Ich lass‘ die scheiß Stadt hinter mir
Will nicht hören was du denkst
Oh, ich will weit, weit weg
Ich leg‘ die Splitter meiner Seele
Unter’n Teppich vor der Tür
Ich lass‘ die scheiß Stadt hinter mir
Will nicht hören was du denkst, ohhoh
Oh, ich will weit, weit weg von dir
Und dann fang‘ ich irgendwann neu an
Und lass‘ die scheiß Stadt hinter mir
Eine Antwort
Wieder mal hab‘ ich keine Ahnung,
Was du meinst,
Sag Bescheid
Wenn du weißt,
Wie du dich fühlst.
Wieder mal hab‘ ich keine Planung.
Hab‘ keine Zeit
Für den Scheiß.
Ich glaub‘ du weißt nicht,
Was du wirst.
Kann man jemals sicher sein?
Leider nein.
Leider nein.
Gibt’s eine Antwort?
Leider nein.
Leider nein.
Ohnehin hatte ich dich gewählt.
Es ist so weit.
Jeder weiß,
Ich bin bereit
Wenn du es willst.
Was immer man dir erzählt,
Solang‘ du selbst nicht Bescheid weißt,
Was dir hilft.
Kann man jemals sicher sein?
Leider nein.
Leider nein.
Gibt’s eine Antwort?
Leider nein.
Leider nein.
Ich frag‘ dich hier,
Bist du dabei?
Bist du bei mir?
Ich frag‘ mich selbst,
Warum ich es jetzt kapier‘
Oh ich frag‘ ich frag‘ ich frag‘ nach dir.
Oh ich frag‘ ich frag‘ ich frag‘ nach dir.
Oh ich frag‘ ich frag‘ ich frag‘ nach dir.
Oh ich frag‘ ich frag‘ ich frag‘ nach dir.
Leider nein.
Leider nein.
Gibt’s eine Antwort?
Leider nein.
Leider nein.
Gibt’s eine Antwort?
Leider nein.
Leider nein.
Ich frag‘ ich frag‘ ich frag‘ nach dir.
Ich frag‘ ich frag‘ ich frag‘ nach dir.
Ich frag‘ ich frag‘ ich frag‘ nach dir.
Ich seh nur dich
Und wenn man es auf ein ganzes leben sieht
Ich steh morgens auf und zähl die tage
Weil die zeit für mich nicht schnell genug verfliegt
Darum erzähl mir nicht es wäre gut
Weil es weh tut, weil es weh tut wenn du gehst
Ich seh nur dich, und wenn ich durch die straßen geh
Wenn ich meine runden dreh
Sieht alles aus wie du
Ich seh nur dich
Und all diese gesichter hier
Sehen aus wie kopien von dir
Egal was ich auch tue
Ich seh nur dich
Und sag mir bitte was sind schon 2 jahre
Wir atmen ein Mal ein und ein Mal aus
Zeit die vergeht ist zeit die wir nicht haben
Und doch nehmen wir sie jetzt in kauf
Komm machen wir das beste draus
Ich seh nur dich
Und wenn ich durch die straßen gehe
Und wenn ich meine runden dreh
Sieht alles aus wie du
Ich seh nur dich
Und all diese gesichter hier
Sehen aus wie kopien von dir
Egal was ich auch tue
Ich seh nur dich
Und wenn ich durch die straßen gehe
Und wenn ich meine runden dreh
Sieht alles aus wie du
Ich seh nur dich
Und all diese gesichter hier
Sehen aus wie kopien von dir
Egal was ich auch tue
Ich seh nur dich
Und wenn ich meine runden dreh
Sieht alles aus wie du
Panik
Solang uns jemand stützt
Wir lernen solang nicht, selbst zu kämpfen
Solang uns immer wer beschützt, oh
Und wir sind neugierig gewesen, ungewollt
Jetzt sind wir abgebrüht, belesen und so stolz
Langsam macht sich Panik wie ein Feuer in uns breit
Wir leben von und für Maschinen
Die wir bauen, um uns zu dienen
Doch sie rauben uns’re Zeit
Wir haben Köpfe, um zu denken
Um die Dinge selbst zu lenken
Doch wir lassen’s lieber bleiben
Denn es könnt‘ sich ja was ändern
Und dann fühlt sich alles fremd an
Lassen wir uns lieber treiben
Lass uns treiben, lass uns treiben, ja
Solang wir bleiben, wo wir sind
Wir schreiten fort, doch bleiben steh’n
Und sind für alles and’re blind
Oh, wir sind neugierig gewesen, ungewollt
Jetzt sind wir abgebrüht, belesen und so stolz, oh
Langsam macht sich Panik wie ein Feuer in uns breit
Wir leben von und für Maschinen
Die wir bauen, um uns zu dienen
Doch sie rauben uns’re Zeit
Wir haben Köpfe, um zu denken
Um die Dinge selbst zu lenken
Doch wir lassen’s lieber bleiben
Denn es könnt‘ sich ja was ändern
Und dann fühlt sich alles fremd an
Lassen wir uns lieber treiben
Lass uns treiben, lass uns treiben, ja
Lass uns treiben, lass uns treiben, ja
Langsam macht sich Panik wie ein Feuer in uns breit
Wir leben von und für Maschinen
Die wir bauen, um uns zu dienen
Doch sie rauben uns’re Zeit
Wir haben Köpfe, um zu denken
Um die Dinge selbst zu lenken
Doch wir lassen’s lieber bleiben
Denn es könnt‘ sich ja was ändern
Und dann fühlt sich alles fremd an
Lassen wir uns lieber treiben
Lass uns treiben, lass uns treiben, yeah
Lass uns treiben, lass uns treiben, ja
Wir haben Köpfe, um zu denken
Um die Dinge selbst zu lenken
Und das ist alles, was uns bleibt
Offene Zeilen
Kann’s eigentlich die Wahrheit sein
Dass wir alles, was wir haben, hatten
Und klar gibt’s nicht nur Sonnenschein
Doch unser Licht wirft nicht mal mehr ’n Schatten
Und ich weiß nicht, ob’s dich noch int’ressiert
Ich nehm ’n Bleistift und bring’s zu Papier
Und ich schreib‘
Diese Zeilen
Nur, dass du sie hörst
Ich denk‘, vielleicht
Fällt dir dann ein
Dass du zu mir gehörst
Dass du zu mir gehörst
Zwei Köpfe, ein Streben
Zwei Herzen, ein Leben
Du kannst haben, was du willst
Haben, was du willst, von mir
Und wir können, und wir können
Die Karten neu geben
Neu starten, abheben, oh
Wir sind’s wert, es zumindest zu probier’n
Und ich weiß, dass du irgendwo in mir drin
Immer noch, immer noch weißt, was wir füreinander sind
Rückwärts gegen die Einbahn
Klingt wie Musik in meinen Ohr’n
Es gibt für mich nur diesen einen Rückschluss
Ich glaub, ich bin wohl für den Scheiß‘ gebor’n
Ich schwimm‘ nicht gern‘ im Strom
Ich spann‘ mein Segel auf und fahr‘ gegen den Wind
Und ich weiß, die Reise lohnt
Wooho, ich hör‘ sie sagen
So-oh-oh-oh, so-oh-oh-oh
Läuft’s nun mal im Leben nicht, mein Kind
Ich bin nicht so-oh-oh-oh
So sicher, ob die sich wirklich sicher sind
Schön rücksichtsvoll und ja niemanden stör’n
Sie sagen, Schuster, bleib‘ bei deinen Leisten
Und ich kann die Scheiße nicht mehr hör’n
Ich schwimm‘ nicht gern‘ im Strom
Ich spann‘ mein Segel auf und fahr‘ gegen den Wind
Und ich weiß, die Reise lohnt
Wooho, ich hör‘ sie sagen
So-oh-oh-oh, so-oh-oh-oh
Läuft’s nun mal im Leben nicht, mein Kind
Ich bin nicht so-oh-oh-oh
So sicher, ob die sich wirklich sicher sind
Ich hör‘ sie klagen
Der Junge will es einfach nicht versteh’n
Trotz all der Mühe
Kommt’s nicht in Frage, ’nen ander’n Weg als meinen eigenen zu geh’n
Läuft’s nun mal im Leben nicht, mein Kind
Ich bin nicht so-oh-oh-oh, so-oh-oh
Sicher, ob die sich wirklich sicher sind
Läuft’s nun mal im Leben nicht, mein Kind
Ich bin nicht so, so-oh-oh-oh
Sicher, ob die sich wirklich sicher sind, ja
Ich bin nur sicher, dass ich mir wirklich sicher bin
So wie du bist
Schauen was in der Vogue steht und irgendeinen Schrott kaufen
Tust du aber nicht
T-t-t-tust du aber nicht
Du könntest jedes Mal wenn du ausgehst dir ein neues Gesicht aufmalen
Auch wenn es dir scheiße geht bis über beide Ohren strahlen
Tust du aber nicht
T-t-t-tust du aber nicht
Du könntest völlig über- oder aber auch unterbeschäftigt sein
Verdammt untersetzt oder übertrieben hässlich sein
Aber nein, aber nein
Ich lieb‘ dich so, so, so
So wie du bist
So wie du bist
Du machst’s mir leicht
Ich lieb‘ dich so, so, so
So wie du bist
So wie du bist
Und dass die Regierung Nervengift in uns’re Wolken spritzt
Denkst du aber nicht
D-d-d-denkst du aber nicht
Du könntest reden reden reden und nie irgendetwas sagen
Niemals selber überlegen, immer nur die Andern Fragen fragen
Tust du aber nicht
T-t-t-tust du aber nicht
Du könntest absolut cholerisch wegen jedem Scheiß herumschreien
Vollkommen hysterisch oder schlicht und einfach dumm sein
Aber nein, aber nein
Ich lieb‘ dich so, so, so
So wie du bist
So wie du bist
Du machst’s mir leicht
Ich lieb‘ dich so, so, so
So wie du bist
So wie du bist
Und so genannten Fehler
Die hat doch jeder
Doch du versetzt mich in Staunen
Und das seit jeher
Seit jeher, seit jeher
Ich lieb‘ dich so, so, so
So wie du bist
So wie du bist
Du machst’s mir leicht
Ich lieb‘ dich so, so, so
So wie du bist
So wie du bist
Du machst’s mir leicht
Ich lieb‘ dich so, so, so
So wie du bist
So wie du
So wie du bist
Hey-Ey
Du machst’s mir leicht
Ich lieb‘ dich so
So wie du bist
So wie du bist
So, so, so
So wie du bist
So wie du bist
Yeah
So wie du bist
So wie du bist
Tomaten auf den Papst
Ich plan‘ ja sonst auch selten weiter als zum nächsten Tag
Doch die Vögel singen Liebeslieder draußen vor meinem Zimmer
Und ich sing‘ hier drin ein Lied weil ich dich mag
Weil ich dich mag, weil ich dich mag, yeah
Wenn du das willst, und wenn nicht, bleib‘ ich einfach hier
Ich fang‘ Granaten wie Bruno Mars für dich, oh
Wenn du das willst, und wenn nicht, bleib‘ ich bei dir
Ich bleib‘ bei dir, ich bleib‘ bei dir
Und da blüh’n Blumen, wo normalerweise Mauern steh’n
Sogar der Himmel scheint ein paar Nuancen blauer
Ey, schau mal, und der Wind pfeift Melodien
Wir könnten mit ihm zieh’n
Komm, lass uns geh’n, komm, lass uns geh’n, yeah
Wenn du das willst, und wenn nicht, bleib‘ ich einfach hier
Ich fahr nach Zagreb auf’m Rad für dich, yeah
Wenn du das willst, und wenn nicht, bleib‘ ich bei dir
Ich bleib‘ bei dir, ich bleib‘ bei dir, oh, ja
Ich schmeiß‘ Tomaten auf’n Papst für dich, yeah
Wenn du das willst, und wenn nicht, bleib‘ ich einfach hier
Ich fang‘ Granaten wie Bruno Mars für dich, oh
Wenn du das willst, und wenn nicht, schenk‘ ich’s mir, oh, yeah
Und ich verbürg‘ mich vor’m Senat für dich
Und ich klau‘ Akten aus’m Staatsgericht, yeah
Ich geh‘ mit zum Frauenarzt für dich
Bei Nacht und auch bei Tageslicht
Und ich hab‘ ein Piratenschiff
Ich kauf‘ ein Gartenhaus mit Gartentisch
Ich kauf ’n ganzen Staat für dich
Und nehm‘ ’n Spaten und mach‘ ’n Spatenstich
Und ich fang‘ Karpfenfisch
Yeah, Karpfenfisch
Hahaha, ja
Ich mach‘ am Nordpol ein Spagat für dich, Baby
Keine Ahnung was es bringen soll aber
Scheißegal, ich hätt’s getan für dich
Hör dir selber zu
Da ist ’n Schild am Horizont
Und da steht „Zukunft“ drauf
Ich bin gespannt, was mich erwartet
Ich nehm‘ das Päckchen
Das ich tragen muss
Und mach‘ mich auf
Doch plötzlich krieg‘ ich Angst
Und schau‘ mich um
Es gibt so viele Wege
Es gibt so viel zu seh’n
Doch in der ander’n Richtung
Hör auf deinen Bauch
Ich tu‘ das, was ich tu‘, oh
Weil ich’s wie Luft zum Atmen brauch‘
Ich seh‘ die Leut‘ mit Tunnelblicken
Richtung Zukunft fahr’n
Schon interessant, wie alle rasen
Ich seh‘ sie heut‘, ich seh‘ sie wieder
Dann in ein paar Jahr’n
Und ich hab‘ keine Angst
Und schau‘ mich um
Es gibt so viele Wege
So viel zu seh’n
In allen ander’n Richtungen
Hör auf deinen Bauch
Ich tu‘ das, was ich tu‘, oh
Weil ich’s wie Luft zum Atmen brauch‘
Hör auf deinen Bauch
Ich tu‘ das, was ich tu‘, oh
Weil ich’s wie Luft zum Atmen brauch‘
Hör dir selber zu
Hör dir selber zu, hör auf deinen Bauch
Ich tu‘ das, was ich tu‘
Weil ich’s wie Luft zum Atmen brauch‘
Hör auf deinen Bauch
Hör dir selber zu
Und dann findest du dich auch
So leicht
Zeig mir musik, die ich nicht kenn‘
Zeig mir, dass es sich noch lohnt
So alten träumen nachzurennen
Zeig mir nur den ersten schritt
Zeig mir wohin mein weg mich führt
Ich komm doch sowieso nicht mehr zurück
Erdrücken will und selten hat
Mich irgendetwas derartig frustriert
Einfach aufzugeben
Einfach aufzustehen und zu gehen
Und vielleicht, oh vielleicht
Mach ichs mir zu bequem
Vielleicht gilts zu verstehen, das alles nicht so eng zu sehen
Nimm mir meine krücken weg
Auch wenn ichs manchmal nicht verstehen kann
Hilfts mir nichts, wenn ich mich hier versteck‘
Erdrücken will und selten hat
Mich irgendetwas derartig frustriert
Einfach aufzugeben
Einfach aufzustehen und zu gehen
Und vielleicht, oh vielleicht
Mach ichs mir zu bequem
Vielleicht gilts zu verstehen, das alles nicht so eng zu sehen
Einfach aufzugeben
Einfach aufzustehen und zu gehen
Und vielleicht, oh vielleicht
Mach ichs mir zu bequem
Vielleicht gilts zu verstehen, das alles nicht so eng zu sehen
Jetzt kaufen!
Stück für Stück (Album, 2016)
Als CD & digitales Album – Mit den Hit-Singles „Der Himmel über Wien“,„Vielleicht der Sommer“ und „So wie du bist“.
„Stück für Stück“ ist ein Album geworden, das die Welt spiegelt – all diese Gefühle, die großen und die kleinen, die klaren und die, auf die man den Finger nicht legen kann. Die erste Single, „Der Himmel über Wien“, ist ein Song über das Ende einer Beziehung. Das Leben geht weiter, während man selbst stillsteht. Wie können alle nur so tun, als wäre nichts, wenn gerade die eigene Welt zerbricht? Lemo findet kraftvolle Worte, um genau diesen Zustand zu beschreiben, den jeder schon auf seine Weise durchlebt hat.
Überhaupt, die Liebe…Lemo bebildert ihre Facetten, singt über das Glück, den richtigen Menschen gefunden zu haben, über die Sehnsucht, die leichten und die schweren Seiten. „Ich seh nur dich“, „Tomaten auf den Papst“, „Offene Zeilen“ und „So wie du bist“ sind die Songs dazu. Jeder auf seine eigene Weise, jeder zu seiner Zeit schwärmen oder leiden sie, schäumen über oder treiben melancholisch dahin.
Melancholie spürt man oft in Lemos Liedern. Allerdings drückt sie nicht, sie zieht nicht runter. Weil Lemo es schafft, mit den leichten, graden Klängen seiner Musik eine Atmosphäre zu schaffen, die auch, wenn er von Kummer spricht, etwas Tröstliches, weil Menschliches hat. Und so geht man mit, wenn Lemo in „Rückwärts gegen die Einbahn“ und „So leicht“ davon singt, wie viele Steine einem manchmal in den Weg gelegt werden und wie wichtig es ist, trotzdem weiter zu machen.
Leicht wie der Sommer, den er in „Vielleicht der Sommer“ besingt, Lemos erster Hit in seiner Heimat Österreich. Lemos Welt ist schön, auch wenn sie nicht nur hell ist. Sie ist farbenfroh, aber nicht grell. Es geht, wie in „Hör dir selber zu“ und „Panik“, darum, sich zu spüren. Nicht aufzuhören damit, seinen Weg zu gehen. Entscheidungen zu treffen, vor denen man sich scheut – wie in „Eine Antwort“.
Lemos Texte treffen uns unmittelbar. Nicht mit einer Wucht, die weh tut – sie arbeiten sich, zusammen mit den Gitarrenklängen, mit dem leichten Groove und Lemos Stimme, langsam, aber stetig vorwärts in unsere Herzen. Bis der Gedanke ganz klar ist: wir kennen uns. Das macht Lemos Musik so verbindlich. Und so schön.